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E: Rosmarie Knoflach
Seit 1998 arbeitet das Akademische Gymnasium intensiv an einem offenen, fächerübergreifenden Bildungskonzept. Im UNESCO-Zweig unserer Schule gestalten wir damit einen individuellen Lern- und Lebensraum, der die Schüler:innen fundiert und ganzheitlich auf ihre Zukunft vorbereitet. Unsere Haltung und unsere Lernformate spiegeln sich in unserem Ansatz „in Vielfalt vernetzt“ wider, wodurch ein Fokus auf vernetztes, eigenständiges Denken gelegt wird. Auch sprachlich wird ein Schwerpunkt in der UNESCO-Schule gesetzt. Englisch wird dabei neben einer Englischlehrperson zusätzlich durch Nativspeakers im Team unterrichtet.
Direktorin Mag.a Rosmarie Knoflach MA
UNESCO-Schulen umfassen im internationalen Schulprojekt der UNESCO über 11.500 Bildungseinrichtungen in 182 Staaten, die sich weltweit miteinander vernetzten.
„UNESCO-Schulen haben Modellcharakter, der sich in einer besonderen pädagogischen Grundhaltung ausdrückt. Lernen wird als handlungsorientierter Prozess begriffen, fächerübergreifende, interkulturelle Zusammenarbeit und ein hohes Maß an Teamarbeit werden an der Schule gepflegt. Themenschwerpunkte wie Welterbe, nachhaltige Entwicklung, Friedenserziehung, Menschenrechte und Gender-Gerechtigkeit, Biodiversität und Klimawandel, Toleranz und Interkulturalität werden im Unterricht behandelt und in Projektarbeit vermittelt.
Ein integrativer Erziehungsstil wird verfolgt, der die Wertschätzung von Verschiedenheit als wichtigen Bestandteil der Bildungsarbeit versteht. Das Einüben von Demokratie bildet ein vorrangiges Bildungsziel. Die UNESCO-Schulen legen einen Schwerpunkt auf moderne Technologien als Hilfsmittel im Unterricht. Gleichzeitig erfolgt in den Schulen eine kritische Auseinandersetzung mit den Folgen der rasanten Technologisierung, indem Informationskompetenz verstärkt thematisiert wird.“
(UNESCO)